Korrekturen zur 3. Auflage

Leider ist kein Mensch fehlerfrei, auch wir nicht. Dadurch gibt es auch in diesem Buch ein paar Fehler.
Herzlichen Dank noch einmal für die Hinweise die uns Leser gegeben haben.

Die uns bekannten Fehler und Probleme sortiert nach Kapiteln:

Kapitel 4.1

In der letzten Zeile von Seite 84 fehlt der letzte Buchstabe. Der Satz lautet richtig:
Für den im zweiten Kapitel nachinstallierten DHCPD heißt das Programmscript dhcpd.

Die Pfadangabe über dem großen Listing von Seite 85 ist nicht an die SuSE-Version angepasst. Es müßte lauten:
/etc/init.d/dhcp

Im Prinzip der gleiche Fehler ist in der Mitte von Seite 88 zweimal zu finden. Es müßte hier jeweils /etc/init.d/skeleton heißen.

Kapitel 5.4

Dieses Kapitel beschreibt den Telnet-Zugriff auf den Linux-Server, von einem Windows-Rechner aus. In der aktuellen SuSE-Version ist bei der Auslieferung Telnet deaktiviert, so dass diese Beschreibung hier erst einmal mehr theoretischen Charakter besitzt. Das sollte aber kein Problem sein, da der in Kapitel 5.5 beschriebene Zugriff per SSH möglich ist.

Kapitel 10.2

Hier ist leider eine "alte" Version des Textes in das Buch gelangt. Die neue Version findet sich hier.

Kapitel 12.11.3

Auf Seite 365 ist ein Tippfehler im einzeiligen Listin in der Mitte der Seite. Richtig muss es lauten:
/usr/sbin/ddclient  -ip  62.226.214.29

Das Listing von Seite 366 ist verkehrt und stimmt nicht mit dem Text überein. Es muss nur die zentrale Teil verbleiben:
ddclient  -daemon=0  -syslog  -use=if  if=$1  > /dev/null  2>&1  &

Kapitel 13.5

Die drittletzte Zeile von Seite376, als Listing gekennzeichnet, ist unvollständig. Richtig muss ess hier lauten:
acl local src 192.168.1.0/24

Kapitel 16.6

Im Text taucht mehrfach eine überholte Pfandangabe auf. Die Logdateien von UUCP liegen jetzt im Verzeichnis /var/log/uucp. Die drei veralteten Pfadangaben sind entsprechend zu korrigieren:

16.6.4 Test der Konfiguration

Nun können Sie nach einem Neustart von sendmail die Konfiguration erproben. Bauen Sie zuerst eine Internetverbindung auf und geben nach erfolgreichem Verbindungsaufbau Folgendes ein:

/usr/lib/uucp/uucico -s linuxbuch

Der Mailaustausch benötigt einige Zeit. Den Ablauf können Sie kontrollieren, indem Sie sich die Datei /var/log/uucp/Log ansehen.

Falls alles geklappt hat und Mail angekommen ist, liegt diese nun in der Mailqueue (dies kann man mit mailq -v kontrollieren). Um die eingetroffene Mail zu verteilen, geben Sie sendmail -q ein.

Falls es nicht geklappt hat, sollte man uucico mit eingeschaltetem Debug aufrufen:

/usr/lib/uucp/uucico -S linuxbuch -x all

Der Schalter -S zwingt uucico dazu, einen neuen Verbindungsaufbau zu versuchen, auch wenn die Wartezeit noch nicht abgelaufen ist. Der Schalter -x all bringt uucico dazu, vollständige Debug-Informationen in die Datei Debug zu schreiben.

Nun sollten Sie noch einmal die Dateien:

/var/log/uucp/Log und

/var/log/uucp/Debug

ansehen.

Die Datei Debug sollten Sie anschließend löschen, da Benutzername und Passwort hier im Klartext stehen.

Dies alles hat erst dann Zweck, wenn der Provider die Mail auf UUCP umgestellt hat.